KLOSTERKIRCHE: BISLANG NUR ARCHITEKTEN- UND MINIMALLÖSUNG UNTERSUCHT
Nachdem in der Stadtverwaltung nur die Architektenlösung und eine Minimallösung bei der Sanierung untersucht worden sind, stelle ich hier nochmals meine schon oft geäußerte Zwischenlösung „Sanierung light“ der Klosterkirche vor:
Prioritäten:
- Sanierung der undichten Dachs (und des Dachstuhls, soweit nötig);
- Einbau von Toiletten (mit Behindertentoilette) im Erdgeschoß der Galerie, idealerweise unter den jetzt vorhandenen Toiletten im 1.OG;
- Schaffung einer kleinen Künstlergarderobe im EG der Galerie;
- Installation eines Außenaufzugs für die Galerie im Osten (Innenhof). Diese Maßnahme ermöglicht dann den behindertengerechten Zugang zur Galerie und könnte notfalls zeitlich gestreckt werden, wenn die Haushaltsmittel nicht vorhanden sind;
- Schaffung eines kleinen Foyers (Glas- oder Holz/Glasanbaus) im Osten der Galerie (Innenhof);
- Errichtung eines Anbaus im Süden der Galerie (Richtung Ludwigstr.) für ein (Literatur-)Café mit kleinem Eingangsbereich (z.B. Kasse …).
Prio 5 und 6 sind optional und können auch auf spätere Haushaltsjahre verschoben werden. Insgesamt ergäbe sich mit diesen Maßnahmen schon eine deutliche Aufwertung des Areals. Zu untersuchen wäre, inwieweit für die obigen Maßnahmen nicht ebenfalls Städtebaufördermittel oder andere Fördermittel greifen würden. Alle diese Maßnahmen sollten keinen allzu großen Mehraufwand bei der Planung mit sich bringen, da Prio 1 schon im jetzigen (Architekten-)Entwurf enthalten ist und Prio 2 und 3 leicht im Bestand zu realisieren sind.
Wilfried Schott, Stadtrat
(6. Februar 2017)
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