hey.bayern bei den Grünen

Traunsteiner Stadträte (von links Ursula Lutzenberger, Valentin Rausch, Thomas Stadler, Helga Mandl und ganz rechts Burgi Mörtl-Körner) mit den Machern von hey.bayern Hans Wembacher und Daniel Oswald (2. und 3. von rechts)

hey.bayern bei den Traunsteiner Grünen

Unser Juli-Themenabend stand ganz im Zeichen der Internet-Plattform „hey.bayern“. 
Hans Wembacher und Daniel Oswald stellten die von ihrem Team kreierte Plattform vor, die zum Ziel hat, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und dabei die „Vielfalt unserer südost-oberbayerischen Region aufzuzeigen“ (Hans Wembacher).

Im Anschluss daran gab es eine spannende Diskussion, wie mit derartigen Initiativen die Traunsteiner Gastronomiebetriebe und die lokalen Geschäfte unterstützt werden können, in dieser immer noch anhaltenden Corona-Zeit und auch danach. Erster Diskussionspunkt war die Frage, ob die Möglichkeit von Online-Bestellungen denn wirklich Belebung in die Stadt bringt. Hier gab es unterschiedliche Meinungen von „da bestellen die Leute gleich bei Amazon“ bis „da wird den Betrieben sicher nichts weggenommen“.

„Wer nicht gerne mit Maske einkauft, macht über die Plattform eine Online-Bestellung in einem Traunsteiner Geschäft, die dann idealerweise mit einem Lastenfahrrad ausgeliefert wird“

Helga Mandl, Stadträtin

Die Besucher entwickelten dann im Verlauf der Veranstaltung weitere Ideen, hier ein Beispiel von Helga Mandl: „Wer nicht gerne mit Maske einkauft, macht über die Plattform eine Online-Bestellung in einem Traunsteiner Geschäft, die dann idealerweise mit einem Lastenfahrrad ausgeliefert wird“.- Und so könnte mit einem Lastenfahrrad-Lieferdienst ein weiteres Geschäftsmodell entstehen.Thomas Stadler brachte die Fair-Trade-Stadt in die Diskussion ein, auch das könnte in eine Plattform wie hey.bayern eingebunden werden.

Hedwig Amann sah dann Erweiterungsmöglichkeiten in Richtung örtliche Kulturveranstaltungen. Martina Wenta und Katharina Stadler brachten lokale Mitfahrgelegenheiten oder gemeinsame Unternehmungen in die Diskussion ein.

Zusammenfassend konnten wir feststellen, dass hier eine Möglichkeit geschaffen würde, die Traunsteiner Betriebe zu unterstützen und dass es natürlich auch ökologisch sehr sinnvoll ist, wenn vor Ort eingekauft wird.

Wolfgang Wörner / Juli 2020

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